Montag, 30. Dezember 2013

Erdäpfelsuppe

Weil heute bei Ikea so viel gefragt wurde gibt's jetzt hier mein Rezept für die Erdapfelsuppe...

Zutaten:

500g mehlige Erdäpfel
100g Zwiebel gelb
100 g Karotten
50 g Petersilwurzel
100 g Sellerie 
Majoran
Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Gemüse & Erdäpfel schälen - aus den Gemüseschalen kann ein leichter Gemüsefond zum aufgießen gemacht werden (ca 1L)

Die Zwiebeln fein schneiden und in etwas Öl glasig anschwitzen. Erdäpfel und Gemüse in 1-2 cm große Stücke schneiden und dazugeben. Dann wird mit dem Gemüsefond oder Wasser aufgegossen und der Majoran beigefügt. Alles zugedeckt ca. 15-20 min leicht köcheln lassen bis alles weich ist & zum Schluss alles mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Samstag, 28. Dezember 2013

Schnittlauch Sauce

Von der Schnittlauchsauce gibt es 2 Varianten. Hier die erste, einfache Variante für Gemüse, Ofenerdäpfel, etc.

Zutaten:
1 Becher Sauerrahm 250 g
1 kleiner Bund Schnittlauch
Salz & Pfeffer

 Zubereitung:

Schnittlauch fein schneiden und alles in einer kleinen Schüssel verrühren, mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit 

Freitag, 27. Dezember 2013

Pikante Salsa

Mein Lieblings-Dip zu Geflügel & Schwein ist dieser:

Zutaten:

1 Dose Paradeiser in Sauce
2 Zehen Knoblauch 
1-2 Chili-Schoten
Frische Korianderblätter
1 EL Honig oder Ahornsirup
Salz

Zubereitung:

Ist ganz einfach: Knoblauch & Chili kleinschneiden, alles in die Moulinette geben & 10 Sekunden mixen - mit Salz abschmecken.

Tip vom Küchenchef:

Wenn es etwas zu scharf ist, dann etwas mehr Honig dazu - die Süße nimmt die Schärfe...

Pfeffersauce

Ein weiteres, sehr einfaches Rezept zu gebratenem Fleisch oder Fisch.

Zutaten:

3 EL Mayonaise selbstgemacht
1 EL Pfefferkörner grün (in der Lacke)
Petersilie 
Salz

Zubereitung:

Die Lacke (der Sud in dem die Körner eingelegt sind) zur Mayonaise geben, die Pfefferkörner & ein paar Blätter Petersilie fein hacken und zur Mayonaise dazu geben & alles verrühren. Mit Salz abschmecken.
 

Honig-Dill-Senf-Sauce

Eine beliebte Sauce zu Räucherlachs

Zutaten:

2 EL Sauerrahm
1 EL Estragonsenf 
1 EL Waldhonig
1 TL gehackter Dill
Salz & weißer Pfeffer

Zubereitung:

Sauerrahm, Senf & Waldhonig in einer Schüssel glattrühren. Den gehackten Dill (es kann auch getrockneter Dill verwendet werden) einrühren und mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Knoblauchsauce

Ein einfacher Klassiker der bei keinem Grillfest, Fondue oder Raclette-Abend fehlen darf

Zutaten:

2 EL Mayonaise selbstgemacht
1 EL Sauerrahm
Salz & Pfeffer
2-3 Zehen Knoblauch
Zitronensaft

Zubereitung:

Mayo & Sauerrahm glatt rühren, den Knoblauch fein hacken (keinesfalls pressen, da er bitter werden kann) und zufügen. Mit Salz, Pfeffer & Zitronensaft abschmecken,

Et voila, Fertig! Bon Appetit

Cocktailsauce

Bei kaum einer klassischen kalten Sauce wird so viel falsch gemacht, wie bei der Cocktail-Sauce.

Zutaten:

2 EL Mayonaise selbstgemacht
1 EL Tomatenmark
1 TL den geriebener und gehackter Kren
etwas Weinbrand

Mehr braucht es nicht - guten Appetit

Euer Armin

Wer es leichter haben will kann die Hälfte der Mayonaise durch Joghurt oder Sauerrahm ersetzen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Lebkuchen-Mousse

Herrlich nicht nur vor, sondern auch nach dem Weihnachtsfest!

Zutaten:

3 Eier
3 Eigelb
3 EL Zucker

300 g Weiße Kuvertüre
375 ml Schlagobers
4 Blatt Gelatine
Grand Marnier

50-100 g Lebkuchen

Zubereitung:
Eier, Eigelb und Zucker über Dampf schaumig schlagen und danach kalt rühren.

Die Gelatine in kaltem Wasser ca. 10 min einweichen.

Die geschmolzene weiße Schokolade (am besten im Backrohr bei ca 35*C schmelzen) in die Masse einrühren und danach das Schlagobers unterheben.

Die Gelatine ausdrücken und in einer Sauteuse bei geringer Hitze (kleine Stufe) zerlassen. 

Jetzt das Wichtigste: damit die Gelatine gut in der Masse verteilt wird und keine Fäden zieht (oder ungleichmäßig abbindet) zuerst einen Schöpfer (ca 5-10%) der Masse zur Gelatine geben und einrühren - danach erst die Gelatine unter die Masse rühren.

Jetzt noch den gehackten Lebkuchen unter die Masse heben und alles in Formen abfüllen:
Portionsweise in Schüsseln,
In einer Terrinenform mit Baumkuchen ausgelegt oder in einem großen Geschirr um dann mit einem heißen Löffel Nockerln zu stechen...

Ich wünsche Euch schöne & genussreiche Feiertage wünscht Euch
Armin Oberndorfer


Lebkuchen-Mousse im Baumkuchenmantel mit Mango-Joghurt-Eis



Dienstag, 17. Dezember 2013

Risotto mit roten Rüben

Rüben passen als typisches Wintergemüse jetzt ja perfekt auf die Speisekarte!

Zutaten:

200 g Risottoreis
2 EL Olivenöl
1 kleine Zwiebel fein geschnitten
1/8 l Rotwein 
1/2 l Saft von roten Rüben
1/8 l Gemüsefond 
1 Knoblauchzeherl
Etwas Chili
1 Apfel (säuerlich) in 0,5cm Würfel geschnitten
Salz & Pfeffer
Saft einer Limette
2 EL Parmesan
1 EL Butter
Frischer Kren 

Zubereitung:

Zwiebel im Olivenöl im "Vitafit"-Schnellkochtopf glasig anschwitzen, Risottoreis zufügen und mit Rotwein & Gemüsefond ablöschen und mit den Rote-Rübensaft aufgießen - die Apfelwürfel, Knoblauch, Chilli & Gewürze dazu geben und den Deckel verriegeln.

Auf höchster Stufe an kochen bis der Topf unter Druck steht (Stufe 2, grüner Ring) dann den Herd auf kleinste Stufe einstellen und nach 5 Minuten den Druck ablassen.

Mit Butter, Parmesan und frischem Kren abrunden. Mahlzeit!

Tips:

Lässt sich sehr gut mit frischem Basilikum und in Butter gerösteten Pinienkernen verfeinern!

Samstag, 14. Dezember 2013

Schokomousse

Eines meiner Lieblingsrezepte, weil es so einfach wie genial ist, und sich auch immer gut variieren lässt...

300 g Dunkle Schokolade geschmolzen
7 Eiklar zu Schnee Schlagen
500 ml Schlagobers (geht auch direkt aus der iSi-Flasche)

Die geschmolzene Schokolade unter den Eischnee heben, Schlagobers unterheben und für 4-6 h kaltstellen - Et voila: der Genuss lässt sich schön mit einem heißen Löffel zu Nockerln formen und mit frischen Früchten ausgarnieren

Dienstag, 19. November 2013

Würzen & Marinieren beim Grillen


Nach dem wir uns zuletzt über das richtige Feuer und die Sicherheit informiert haben, geht es heute ans Würzen und Marinieren unseres Fleisches.

Ein Huhn ist auf der ganzen Welt ein Huhn - abgesehen von den Einflüssen bei Haltung und Schlachtung - und doch schmeckt es überall anders... Das ist das Wunder der Gewürze und Kräuter.

Gewürz ist jedoch nicht gleich Gewürz. Wer eine fertige Mischung verwenden möchte sollte nicht auf den Preis achten, sondern eher darauf, an welcher Stelle das Salz steht. Je früher das Salz bei den Inhaltsstoffen aufgelistet ist, umso mehr Salz ist enthalten. Und ehrlich gesagt, das Salz können wir auch selbst nach UNSEREM Geschmack zufügen.

Auf fertig mariniertes Fleisch greifen Sie am besten nur zu, wenn Sie echtes Vertrauen zu Ihrem Metzger haben - jedes Jahr zeigen uns die Tests aufs neue, dass sich bei abgepackten & marinierten Steaks immer wieder gesundheitsschädliche Stücke verstecken. Außerdem finden sich Geschmacksverstärker in den Mischungen.

Vor dem Grillen würzen wir entweder mit trockenen Gewürzmischungen oder mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern. Ein perfektes Steak vom Rind (Filet, Rücken oder Huft) ist 3-4 cm dick und wird am besten eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen, gewürzt und darf sich dann akklimatisieren. Wenn die Glut den optimalen Zeitpunkt erreicht hat, mit hoher Hitze 2-3 Minuten auf jeder Seite angrillen und dann in eine dicke Alufolie mit einigen Rosmarinzweigen und (wer mag) frischen Knoblauchscheiben eingewickelt und 7-10 Minuten rasten lassen.

Wollen Sie ein größeres Stück indirekt grillen oder barbecuen so können sie dies bereits am Vortag einwürzen wenn sie auf das Salz verzichten. Auch das Spicken mit Kräutern, Gemüse oder Speck ist eine beliebte Möglichkeit viel Geschmack in das Fleisch zu bekommen. Das Injizieren von Salzlacke ist eine hohe Kunst und sollte dem Fachmann überlassen bleiben, da es leicht zu einer Überwürzung kommen kann.

Beim Marinieren von Fleisch und Fisch sollte auch immer etwas Säure wie Essig, Zitronensaft oder Wein dabei sein, um das Gargut etwas zarter zu machen. Hierbei bitte auf Metallgefässe verzichten, da das Metall mit der Säure reagiert. Öle und Marinaden vor dem Grillen mit einer Teigkarte abschaben und das Fleisch mit einem Küchenpapier trocken abtupfen. So tropft nichts in die Glut und Grillen bleibt die gesündeste Form des Kochens.

Beim Barbecuen (im Smoker) wird das Fleisch zusätzlich durch den Rauch aromatisiert. Hierbei können Sie durch die Auswahl verschiedener Holzsorten (im Fachhandel als Chips oder Scheite erhältlich) nochmals feine Unterschiede im Geschmack erzielen. Am Beliebtesten sind die Hickory und Buche, es eignen sich jedoch auch Apfel und andere Harthölzer. Geschmacklich sehr interessant ist auch das indirekte Grillen auf aromatischen Holzbrettern wie Zeder.

Viel Spaß beim Grillen wünschen Euch
Armin Oberndorfer und das esskultur. team